Ich wollte schon lange über dieses Thema schreiben, bin dazu aber bisher nicht gekommen. Als ich jung war, wurde gefordert, es müssten mehr Frauen in politische Führungspositionen, weil Frauen sozialer und friedliebender seien als Männer. Aber schon damals habe ich mich bei einem Blick auf Margaret Thatcher gefragt, ob die These, dass Frauen die Entscheidungen der Politik wirklich friedlicher uns sozialer machen, wirklich stimmt.
Inzwischen habe ich sogar das Gefühl, dass das Gegenteil der Fall ist, denn um in der Politik nach oben zu kommen, muss man hart und erbarmungslos sein, um die Konkurrenten auszubooten. Anscheinend sind Frauen dabei sogar noch kaltblütiger als Männer, sodass nur die herzlosesten Exemplare des schönen Geschlechts es nach ganz oben schaffen.
Mit solchen pauschalen Urteilen muss man natürlich vorsichtig sein, aber das heutige politische Personal in Europa deutet doch sehr in diese Richtung. Und mir fällt übrigens kein Beispiel ein, das dieser Regel als Ausnahme widersprechen könnte.
Im wöchentlichen Nachrichtenrückblick des russischen Fernsehens gab es am Sonntag einen Kommentar zu dem Thema, dem ich zwar nicht in allen Einzelheiten zustimme, den ich aber so interessant und diskussionswürdig finde, dass ich ihn übersetzt habe
Beginn der Übersetzung:
Die neue Generation von Frauen in der westlichen Politik besticht durch ihre Blutrünstigkeit
Der Skandal in den USA um einen Roboter, der die Unterschrift des schwachsinnigen US-Präsidenten Biden mit digitaler Präzision reproduzierte, wirft eine drängende Frage nach den Besonderheiten der Funktionsweise der westlichen Staaten auf: Wie ist das möglich?
Und wenn Demokratie Institutionen bedeutet und der Hausherr des Weißen Hauses zweifellos die wichtigste Institution der präsidial-parlamentarischen Republik USA ist, wie kann er dann so einfach durch einen primitiven Roboter ersetzt werden, ohne dass es jemand bemerkt? Wer also hat ihn kontrolliert und mit welchem Recht?
Es waren sicher keine vom Volk gewählten Personen, die auf mysteriöse Weise die Macht des Präsidenten in einer Supermacht mit kolossalen militärischen und finanziellen Möglichkeiten usurpiert haben. Mit anderen Worten: Das führende Land der westlichen Welt blieb jahrelang in den Händen notorischer Gauner, und das sogar in einer Zeit, in der Experten zufolge das Risiko eines globalen Atomkriegs das höchste in der Menschheitsgeschichte ist. Der US-Präsident war in einem Dämmerzustand, eine Gruppe von Robotern unterschreibt für ihn die wichtigsten Dokumente für ihn und im Schatten agierten die Puppenspieler.
Den Schmerz der Hilflosigkeit der Regierung haben hier in der späten Sowjetzeit in vollem Umfang gespürt. Es gab viele Witze über Gerontokratie und senile Sprachlosigkeit. Aber Breschnew war im Vergleich zu Biden ein regelrechter Adler!
Eine wichtige Ergänzung: Während Bidens Präsidentschaft lebte im Weißen Haus auch ein Bioroboter. Ein lebendiger, aber von außen programmierter: Vizepräsidentin Kamala Harris. Das Team der Puppenspieler glaubte so sehr an seine Macht, dass es ernsthaft Kamala Harris in den Präsidentschaftswahlkampf gegen Trump geschickt hat.
Der Bioroboter namens Kamala Harris hatte nach Meinung der Demokraten drei Trümpfe: dunkle Haut, Weiblichkeit und ein Lächeln, das sich leicht in schallendes Gelächter verwandeln ließ. Aber wenn sie außer Kontrolle war, war sie eine totale Närrin. So sagte sie einmal: „Wenn jemand in mein Haus einbricht, bekommt er eine Kugel (hysterisches Lachen) Das hätte ich wohl besser nicht sagen sollen (hysterisches Lachen) Meine Mitarbeiter werden sich später den Kopf darüber zerbrechen (hysterisches Lachen).“
Donald Trump sagte über Kamala Harris: „Ich nenne sie Kamala, die Lacherin. Haben Sie sie schon mal lachen sehen? Sie ist nicht ganz dicht. Lachen sagt ja viel über einen Menschen aus. Sie ist verrückt. Sie ist völlig krank im Kopf.“
Und hier ist ihre typische Floskel, die sie endlos und mit falscher Tiefgründigkeit wiederholte. In Ermangelung neuer Informationen drehte sich der Bioroboter im Kreis: „Was durch das, was war, entlastet werden kann.“
Die amerikanische Presse, die sich größtenteils den Demokraten unterworfen hat, täuschte die Amerikaner bis zum Schluss, indem sie behauptete, Trump und Harris lägen laut Umfragen Kopf an Kopf im Rennen.
Nun kommt auch der Schmutz ans Licht.
Wie sich herausstellte, wurde das einzige Interview mit der US-Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris von den Redakteuren des Fernsehsenders CBC so gekürzt, dass man von „betrügerischem Schnitt“ sprechen kann.
So bezeichnete Brendan Carr, Vorsitzender der Federal Communications Commission, das Produkt, nachdem er erst kürzlich das vollständige Video des Interviews erhalten hatte, in dem Kamala Harris völlig anders wirkte, als sie wirklich war. Das wortreiche Kauderwelsch wurde für die Ausstrahlung herausgeschnitten, und der Rest wurde zu etwas halbwegs Verständlichem zusammengeschnitten.
Nun ist Bioroboter Kamala Harris von äußeren Impulsen abgekoppelt, lebt ihr eigenes, privates Roboterleben und ist in den Medien kaum präsent. Was war das?
Wissen Sie, meiner Meinung nach ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um allgeim über Frauen in der modernen Politik zu sprechen. Dabei muss ich aber gleich eine Vorbemerkung machen: Ich sage etwas Persönliches. Generell halte ich Frauen für besser als Männer; sie sind intelligenter, herzlicher und schöner. Es ist unmöglich, mich der Frauenfeindlichkeit zu verdächtigen. Mehr noch, in Russland sind Frauen in wahrer Schmuck der Staatsmacht, sie sind äußerst kompetent und stets elegant.
Natürlich sind da die Senatssprecherin Valentina Matwijenko, die Regierungsmitglieder Tatjana Golikowa, Oksana Lut, Olga Ljubimowa und die Zentralbankchefin Elwira Nabiullina. Das ist eine unvollständige Liste.
Wenn wir über ausländische Politikerinnen sprechen, dann haben in der modernen Geschichte mindestens drei herausragende Frauen ihren Platz gefunden: Indira Gandhi, die 15 Jahre lang Premierministerin Indiens war, Golda Meir, eine der Gründerinnen des Staates Israel und dessen einzige Premierministerin, und natürlich die „Eiserne Lady“ Margaret Thatcher, die britische Premierministerin und erste Frau in diesem Amt in Europa. Alle waren hervorragend ausgebildet und haben die nationalen Interessen ihrer Länder verteidigt. Jede von ihnen ist ein Beispiel für exquisiten Stil und raffiniertes Denken. Aber das war in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts.
Und wie ist das im Westen heute? Es gibt zwar viele Frauen in der Politik, doch die Auswahlkriterien sind so, dass mittelmäßige, extrem ignorante, unscheinbare und sogar blutrünstige an die Spitze gelangen. Der Grund liegt im bösartigen Feminismus, der die Frauen bis zur Unkenntlichkeit verändert hat. Kamala Harris ist nur ein Beispiel. Europa ist voll davon.
Mein amerikanischer Kollege Tucker Carlson sieht den Wandel deutlich, er sagte: „Die weiblichen Führungskräfte von heute sind ganz anders, als ich sie mir in den 70er Jahren vorgestellt hatte. Ich hörte Feministinnen sagen: ‚Gebt Frauen eine Chance! Mit Frauen an der Spitze wird es mehr Frieden geben!‘ Und das klingt sehr realistisch! Alle Frauen in meinem Leben waren wirklich friedliebend und voller Liebe. Und ich war mir sicher, dass es so ist. Männer kämpfen, Frauen nicht. Jetzt stehen wir vor reellen weiblichen Führungspersönlichkeiten, aber sie sind die militantesten und blutrünstigsten Wesen der Welt. (…) Und sie können es kaum erwarten, jemanden zu töten, gegen jemanden zu kämpfen. Dieses Mädchen aus Estland, Kaja Kallas, wird Menschen töten und wird nicht einmal mit der Wimper zucken. Die deutsche Außenministerin Baerbock hat öffentlich erklärt, dass ihr die Ukrainer wichtiger seien als ihr eigenes deutsches Volk. Nun ja, ihr geht es ausschließlich ums Töten. Sie ist gekommen, um zu töten.“
Kaja Kallas, „dieses Mädchen aus Estland“, ist als Chefin der europäischen Diplomatie äußerst ineffektiv. Sie versucht, ihre bäuerliche Weltsicht in der EU zu verbreiten und ist extrem autoritär, indem sie sich über die Staatsoberhäupter stellt. Dadurch hat sie jegliche Autorität verloren. In den USA wird sie einfach nicht empfangen und in der EU wurde ihr der Zugang zu geheimen strategischen Planungsdokumenten verwehrt. Insgesamt ist sie ein eher trauriger Anblick, wenn Vertreter der EU-Mitgliedstaaten sie öffentlich beleidigen, beispielsweise indem sie die Intelligenz der Estin als niedriger als die eines Hamsters bezeichnen.
„Sie kam, um zu töten“, so beschrieb Tucker Carlson Annalena Baerbock, die Anfang der Woche per Quotenwahl für ein Jahr zur Präsidentin der UN-Generalversammlung gewählt wurde. Das Amt ist formal, sie eröffnet und schließt die UN-Generalversammlung in New York, überwacht die Regeln und das Protokoll und moderiert Debatten. Aber sie vertritt die Generalversammlung auch auf der internationalen Bühne. Da ist kein Platz für persönliche Meinungen, aber es besteht kein Zweifel daran, dass die ehemalige deutsche Außenministerin Annalena Baerbock von den Grünen viele Dinge bei den Vereinten Nationen beeinflussen wird. Ihre Ignoranz hat schon oft schockiert.
Erlauben Sie mir hier, kurz abzuschweifen. Annalena Baerbock ist ein typisches Beispiel für die neue Generation von Frauen in der westlichen Politik. Das ist das Ergebnis einer Art Mutation, die einen Typ mit gemeinsamen Merkmalen hervorgebracht hat. Sie alle haben in der Regel eine gute Figur, essen nicht zu viel, wirken nicht abstoßend und sind sogar sportlich.
Annalena Baerbock zum Beispiel läuft, nachdem sie ihre Schuhe ausgezogen hat, im Handstand. Und als sie ein Prothesenzentrum besuchte, kletterte sie plötzlich auf ein Trampolin und vollführte mühelos einen akrobatischen Salto. Sie geben die Freuden des Lebens nicht auf. Baerbock wurde einmal dafür kritisiert, dass sie jährlich zwei Dutzend Flüge mit einem privaten Superjet unternahm und damit den Himmel viel stärker verschmutzte, als wenn sie Linienflugzeuge benutzt hätte. Für die Grünen ist das ein Umweltverbrechen.
Und nun zurück zur Ignoranz als allgemeines Merkmal der neuen Frauengeneration in der westlichen Politik. Baerbock glaubt beispielsweise, dass es irgendwelche Länder gibt, die Hunderttausende Kilometer von Deutschland entfernt sind, wie sie sagte: „Welche Konsequenzen ergeben sich für ein Nachbarland oder für ein Land, das Hunderttausende Kilometer entfernt ist?“
Dabei hat der gesamte Äquator der Erde nur eine Länge von 40.000 Kilometern. Wo sind da welche Hunderttausende Kilometer? Baerbock glaubt immer noch, dass im 19. Jahrhundert mit Panzern gekämpft wurde, obwohl die damals noch nicht einmal erfunden waren. Das sagte sie in einer Talkshow: „Wir müssen die verschiedenen Methoden der Kriegsführung sorgfältig analysieren, denn dies ist kein Krieg allein mit Panzern wie im 19. Jahrhundert. Dies ist ein hybrider Krieg.“
Sie fordert Putin außerdem auf, den Kurs um 360 Grad zu ändern, obwohl eine 360-Grad-Drehung in Wahrheit den Kurs beibehält. Auf einer internationalen Konferenz sagte sie: „Präsident Putin kann das. Er kann seine eigenen Entscheidungen treffen und den Kurs um 360 Grad ändern.“
Sie überspielt ihre Unwissenheit mit Aggressivität. Die deutsche Regierung hat die grüne Agenda unter Beteiligung der Grünen komplett zerstört. Atomkraftwerke wurden geschlossen, russisches Gas abgelehnt und das Land kehrte zur Kohle zurück. Als deutsche Außenministerin hat Baerbock die Beziehungen zu Russland auf das Schlimmste verdorben. Daraus folgt die Deindustrialisierung des Landes.
Und das ist schon ein Klassiker, die Ukraine steht über allem, sogar über den Wählern in ihrem Heimatland Deutschland, denn Baerbock erklärte: „Ich setze die Ukraine an erste Stelle, egal, was meine deutschen Wähler denken oder wie schwer ihr Leben ist.“
Ende letzten Jahres kündigte Sergej Lawrow bei einem Treffen der OSZE-Außenminister in Malta an, der derzeitige Kalte Krieg könne in eine heiße Phase übergehen. Lawrow warf den westlichen Ländern zudem vor, den Krieg in der Ukraine entfesselt zu haben. Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock warf Lawrow „unerträgliche Lügen“ vor und sagte: „Sie können sich selbst täuschen, aber uns, 1,3 Milliarden Menschen in Europa, können Sie nicht täuschen.“
Baerbock hat kein Gefühl für Zahlen. Laut öffentlich zugänglichen Daten leben in Europa nur 752 Millionen Menschen, knapp halb so viele, wie die neue Präsidentin der UN-Generalversammlung glaubt. Nachdem sie ihren Unsinn zuvor im Namen Deutschlands von sich gegeben hat, wird sie nun auf globaler Ebene agieren.
Wenn wir weiter über diese bösartige Mutation mit weiblichem Antlitz in der europäischen Politik sprechen, wie könnten wir dann nicht an die britische Premierministerin Liz Truss denken, die im Herbst 2022 für eine rekordverdächtig kurze Zeit, nur 44 Tage, das Land regierte. Ein absoluter Anti-Rekord.
Keine andere britische Premierministerin hat es je geschafft, sich in so kurzer Zeit so zu blamieren. Aber Verzeihung, ihre Inkompetenz kam ja nicht überraschend. Das heißt, sie war auch vorher so. Und sie hatte hohe Positionen inne. Die Liste ist beeindruckend: Ministerin für Umwelt, Ernährung und ländlichen Raum, Justizministerin und die erste Lordkanzlerin der Geschichte, Außenhandelsministerin und Außenministerin.
Aber wie? Wie kann man ohne fundierte Kenntnisse in so unterschiedlichen Bereichen so hohe Positionen besetzen? Und dann wurde sie sogar Premierministerin. Und sie entpuppte sich als völlige Idiotin. Nach welchen Kriterien werden diese Leute denn dann ausgewählt? Das ist doch unfassbar!
Als sie Moskau besuchte, amüsierte sie ihren russischen Kollegen Sergej Lawrow, indem sie ihre völlige Unwissenheit zur Schau stellte.
Sergej Lawrow fragte sie damals: „Sie erkennen doch Russlands Souveränität über die Regionen Rostow und Woronesch an, oder?“
Darauf antwortete Truss: „Großbritannien wird Russlands Souveränität über diese Regionen niemals anerkennen.“
Geographie ist eindeutig nicht Truss’ Stärke. Allerdings hat sie auch in Geschichte Schwächen. Laut Truss durchlebte die Ukraine sowohl die Invasion der Mongolen als auch der Tataren, denn sie erklärte: „Die Ukraine ist ein stolzes Land mit einer jahrhundertealten Geschichte. Sie hat schon Invasionen erlebt, von den Mongolen bis zu den Tataren.“
Das ist lustig und traurig zugleich. Eine Karikatur eines Politikers, die völlige Degradation der britischen Elite, die echte Freaks das Land und, wenn sie wollen, die Welt regieren lassen. Liz Truss‘ Ignoranz ist vielleicht ebenso groß wie ihre Prüderie und Arroganz. Mit welcher Gelassenheit versprach sie während des Wahlkampfes, den roten Knopf zu drücken und Atomwaffen einzusetzen, als sie sagte: „Ich halte das für eine wichtige Verantwortung der Premierministerin. Ich bin bereit, sie zu übernehmen.“
Und sie versprach auch, Putin beim G20-Gipfel in die Schranken zu weisen: „Ich halte es für sehr wichtig, dass die Stimmen der freien Welt Wladimir Putin in die Schranken weisen. Ich war bereit, Sergej Lawrow in die Schranken zu weisen. Und ich bin bereit, direkt mit Putin zu sprechen und ihn zu einem Gespräch mit so großen Ländern wie Indien und Indonesien zu rufen. Ich werde dorthin gehen und ihn zu einem Gespräch zu rufen.“
Pure Arroganz. Allerdings fand dieser G20-Gipfel in Indonesien ohne Liz Truss statt.
Aber sie beanspruchte die Rolle der „eisernen Lady“ und versuchte, eine Margaret Thatcher zu sein. Sie fuhr sogar auf einem Panzer, um Putin persönlich ein Zeichen zu setzen. Tatsächlich entpuppte sie sich als völlig unbedeutend.
Und der Sammlung halber können wir uns an eine von Liz Truss‘ Vorgängerinnen als britische Premierministerin erinnern, an Theresa May. Äußerlich war auch sie charakteristisch, nahezu tadellos, selbst als sie in einem gut sitzenden orangefarbenen Hosenanzug, wie ihn die Stewardessen von Aeroflot tragen, zum Treffen mit Putin erschien, um erfolglos Druck auf ihn auszuüben. Und insgesamt endete die Amtszeit der Premierministerin unrühmlich. Es waren viele große Worte, vor allem über das „globale Großbritannien“, mit katastrophalen Folgen. Daher kam der lange erwartete, vorzeitige Rücktritt. Sie hinterließ ein gespaltenes Land und fassungslose Politiker und Beobachter im Bewusstsein für die Absurdität des Geschehens.
Am Ende ihrer pathetischen Rücktrittsrede brach Theresa May in Tränen aus, drehte sich schnell um und verschwand hinter der Tür. In ihrer dreijährigen Karriere hat sie Russland oft und meist ohne Belege beschimpft.
Wofür ist sie in Erinnerung geblieben? Für den Satz: „In der Politik gibt es manchmal einen Platz für verdammt komplizierte Frauen.“ Aber das ist nur ein Satz. Theresa May hat sich offen gesagt überkompliziert.
Eine etwas andere Person in unserer Gruppe ist die schwedische Aktivistin und bereits Milliardärin Greta Thunberg. Sie ist jetzt 22. Die psychiatrische Diagnose aus ihrer Kindheit gilt noch. Sie schwänzte die Schule. Mit 20 Jahren hat sie gerade noch so die Mittelschule abgeschlossen. Berühmt wurde sie durch ihre Umweltdemonstrationen. Diese Woche wurde sie als Teilnehmerin einer Expedition auf einer Segelyacht gesichtet, die mit humanitärer Hilfe von Sizilien in den Gazastreifen aufbrach. Der Name der Aktion lautete „Freiheitsflottille“.
Die Ergebnisse waren gleich Null. Israel erlaubte der Yacht nicht anzulegen.
Jetzt wurde Greta auf Gaza angesetzt, zuvor half sie Demonstranten in Georgien, die grüne Agenda verschwindet irgendwie aus der Welt.
Greta wird befeuert. Sie ist Ehrendoktorin der Theologischen Fakultät der Universität Helsinki. Außerdem hat sie einen Ehrentitel der kanadischen University of British Columbia. Ihre Sternstunde kam 2019, als das junges Mädchen mit verzerrtem Gesicht vom Rednerpult der UN-Generalversammlung fragte: „Wie könnt Ihr es wagen?“
Gretas „Superkraft“ war dem schwedischen PR-Experten Ingmar Rentzhog aufgefallen. Er hat Greta im Internet promotet, drehte einen Film über sie und begann, mit ihrem Image Geld zu verdienen. Als man bemerkte, dass aus dem Dunkel er ein krankes Mädchen für Profitzwecke ausnutzte und auf Umweltthemen setzte, war Greta Thunberg bereits ein strahlender Medienstar und sogar eine Kandidatin für den Friedensnobelpreis. Heute ist das Mädchen bei verschiedenen Lobbygruppen sehr gefragt. So erhielt sie bereits eine LGBT-Flagge und ein Plakat, das zu Klimastreiks in Russland aufruft. In den USA wurde ihr Image sogar gegen Trump „geschärft“.
Vor der Generalversammlung in New York sprach Greta Thunberg im Europäischen Parlament, auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos, traf sich mit dem Papst und Barack Obama, George Soros und Jean-Claude Juncker, und sprach auch im britischen Parlament. Greta war auf den Titelseiten von GQ und Time. Ihre Mutter hat ein Buch über sie geschrieben. Das Mädchen wurde in allen führenden Fernsehsendern der Welt gezeigt. Ihr Text war zwar immer der gleiche und kurz, aber das reichte aus, um das ganze Unternehmen profitabel zu machen.
Hat Greta Thunberg das Klima auf der Erde wirklich verbessert? Schwer zu sagen. Experten nehmen sie genauso wenig ernst, wie die Politiker, die die Entscheidungen treffen. Das ist vielmehr eine sehr erfolgreiche kommerzielle Show, deren Regisseure auf Mitleid mit dem Kind setzen und gleichzeitig die Angst vor dem Weltuntergang schüren. Das im Westen laut zu sagen, ist jedoch gefährlich.
Ein Experte des amerikanischen Senders Fox News, Michael Knowles, erlebte das am eigenen Leib, als er wagte, Folgendes zu sagen: „Bei der Klimahysterie-Bewegung geht es nicht um Wissenschaft. Ginge es um Wissenschaft, dann würden Wissenschaftler die Diskussion führen, nicht Politiker und ein psychisch krankes schwedisches Mädchen, das von ihren Eltern und der Linken Internationalen ausgebeutet wird.“
Als Michael Knowles daraufhin online an den Pranger gestellt wurde, antwortete er: „Die Mutter des Mädchens hat ein ganzes Buch über ihre psychische Gesundheit geschrieben. Es ist nicht peinlich, mit einer psychischen Störung zu leben. Peinlich ist es, ein Kind, insbesondere eines mit einer psychischen Störung, für die eigene politische Agenda auszunutzen.“
Wenn man darüber nachdenkt, wurde die neue Generation politischer Frauen auch dazu gezüchtet, ausgenutzt zu werden. Etwa nicht? Sie werden gefördert, gepusht und letztlich ertragen. Eine gewisse Ursula von der Leyen ist sowohl für den europäischen militärisch-industriellen Komplex als auch die Pharmaindustrie profitabel. So wird sie ausgenutzt.
Hören Sie, wir sprechen über die neue Generation von Frauen in der westlichen Politik. Leider müssen wir diese Mutation beobachten.
Zum Schluss noch ein paar Anmerkungen.
Erstens: All das gilt nicht für normale Frauen. Die sind wunderbar.
Zweitens: In der westlichen Politik, insbesondere in Europa, gibt es nur wenige echte Männer. Aber so sind die Auswahlkriterien. Da hat sich etwas fundamental geändert.
Angesichts dieser Mischung von Menschen bin ich versucht, die Worte von Andrei Mironows Figur aus dem Film „Die Blonde um die Ecke“ zu wiederholen. Auf der Hochzeit mit einer Frau, die er erst gestern kennengelernt hatte, war er angesichts des vollen Restaurants überrascht und fragte nach den Trinksprüchen und Glückwünschen: „Nadjenka, wer sind all diese Leute?“
